GmbH kaufen – schnell und sicher

Häufige Fragen zum Kauf einer Vorrats-GmbH

• Was ist eine Vorrats-GmbH?

  Eine Vorrats-GmbH ist eine fertig gegründete und in das Handelsregister eingetragene GmbH, die keine Geschäftstätigkeit ausgeübt hat und die von einem Käufer sofort übernommen werden kann. Vorrats-GmbHs sind rechtlich zulässig, sofern sie offen – also als Vorratsgesellschaft erkennbar – gegründet worden sind. Alle Vorrats-GmbHs von VRB sind offene Vorratsgründungen.

• Wie viel kostet der Kauf einer Vorrats-GmbH?

  Eine Vorrats-GmbH mit einem voll eingezahlten Kapital in Höhe von 25.000 Euro kostet 28.000 Euro. Von unserer Seite kommen keine weiteren Kosten hinzu. Beim Erwerb fallen zusätzlich Notar- und Gerichtskosten an, die vom Käufer zu zahlen sind und deren Höhe je nach Einzelfall variiert.

• Was ist beim Kauf einer Vorrats-GmbH zu beachten?

  Auf dem Bankkonto der Vorrats-GmbH muss das Stammkapital komplett eingezahlt und frei verfügbar sein. Der Verkäufer muss garantieren können, dass die Gesellschaft ordnungsgemäß gegründet wurde und frei von Lasten und Verbindlichkeiten ist. Die Wahl des Anbieters ist daher entscheidend. Mit VRB wählen Sie einen erfahrenen Anbieter mit hoher juristischer Kompetenz.

• Wie unterscheidet sich eine Vorrats-GmbH von einer Mantel-GmbH?

  Bei einer Mantelgesellschaft handelt es sich um eine Gesellschaft, die früher einmal geschäftlich tätig war, im Zeitpunkt ihres Verkaufs aber unternehmens- und meist auch vermögenslos ist. Es handelt sich also um eine gebrauchte Gesellschaft. Bei einer Mantelgesellschaft besteht das Risiko, dass noch unbekannte Altlasten aus der ehemaligen Geschäftstätigkeit bestehen. Eine Vorrats-GmbH wurde hingegen extra und ausschließlich für den späteren Verkauf gegründet. Sie hat garantiert keine Geschäftstätigkeit ausgeübt und ist somit völlig unbenutzt und unbelastet.

• Was ist eine GmbH?

  Die GmbH gehört zu den Kapitalgesellschaften und ist in Deutschland die wohl häufigste Rechtsform. Wesentliches Merkmal ist die Haftungsbeschränkung. Das Mindeststammkapital beträgt 25.000 Euro. Die GmbH wird durch einen oder mehrere Geschäftsführer vertreten. Gesellschafter können eine oder mehrere natürliche oder juristische Personen sein.

• Was sind die Vor- und Nachteile einer GmbH?

  Der wichtigste Vorteil der GmbH liegt in der Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen. Eine persönliche Haftung der Gesellschafter ist ausgeschlossen. Die Haftungsbeschränkung entsteht erst mit Eintragung der GmbH in das Handelsregister.

  Darüber hinaus genießt die GmbH wegen ihrer Kapitalausstattung von mindestens 25.000 Euro hohes Ansehen bei Banken und Geschäftspartnern.

  Dagegen kann die Gründung einer GmbH sehr langwierig sein. Die Verwaltung einer GmbH ist wie bei jeder Kapitalgesellschaft mit Kosten verbunden.

• Wie wird eine GmbH gegründet?

  Für die Gründung einer GmbH müssen die Gesellschafter zunächst vor einem deutschen Notar den Gesellschaftsvertrag unterzeichnen und den Geschäftsführer bestellen. Gesellschafter können eine oder mehrere natürliche oder juristische Personen sein. Der Name der Gesellschaft sollte vorher mit der IHK abgeklärt sein.

  Anschließend muss der neu bestellte Geschäftsführer ein Bankkonto für die GmbH eröffnen, auf das die Gesellschafter mindestens die Hälfte des Stammkapitals einzahlen. Hierbei kann es zu erheblichen Verzögerungen kommen: Die Banken sind nach dem Geldwäschegesetz (GwG) verpflichtet festzustellen, wer der wirtschaftlich Berechtigte der Gesellschaft ist und welche Geschäftstätigkeit die Gesellschaft ausüben wird. Sie führen daher bei jeder Kontoeröffnung eine umfangreiche KYC (Know Your Customer) Prüfung durch, für die sie detaillierte Informationen über die Gesellschafter, die beteiligten Herkunftsländer und Branchen benötigen. Es kommt nicht selten vor, dass nach wochenlanger Prüfung eine Kontoeröffnung seitens der Bank ohne nähere Begründung abgelehnt wird.

  Die Einzahlung des Stammkapitals muss dem Notar nachgewiesen werden. In der Regel geschieht dies durch Vorlage des entsprechenden Kontoauszuges. Erst danach kann der Notar die Gesellschaft zur Eintragung in das Handelsregister anmelden. Die begehrte Haftungsbeschränkung entsteht erst mit Eintragung der GmbH in das Handelsregister.

• Wie lange dauert es, eine GmbH zu gründen?

  Wer eine GmbH gründen möchte, sollte mit einer Dauer von mindestens drei bis vier Wochen rechnen. Am längsten dauern die Kontoeröffnung und die Bearbeitungszeit beim Registergericht. Die genaue Dauer ist nicht planbar.